Immer mehr Stimmen werden laut, dass der Erfolg für ein modernes Führen nicht alleine durch spezifische Qualifikationen der Führungskraft geprägt ist, vielmehr in der charismatischen Kompetenz des Einzelnen als Schlüsselqualifikation zu suchen ist.

Nicht nur das Lernen in und durch Prozesse, sondern die Fähigkeit zur bewussten abstrahierten Betrachtungsweise, nicht zuletzt der Wahrnehmung seiner selbst, ist es, welche langfristige Führungsqualität entstehen lässt.

Zum Beispiel wird diese Erkenntnis bereits bei den US-Marines angewandt: „Mental Toughness“ ist eine neu erkannte Kompetenz. Aus der Überlegung heraus, warum einige Sportler ihre Ziele erreichen und andere es in Wettkampfsituationen nicht schaffen, ihr eigentliches Können unter Beweis zu stellen, wurde das Konzept der „Mental Toughness“ entwickelt und findet sowohl im sportlichen als auch im unternehmerischen Umfeld Anwendung. Unter gleichen Bedingungen kann man beobachten, wie zwei Individuen unterschiedlich mit Herausforderungen, Druck und plötzlichen, unerwarteten Veränderungen in ihrem Umfeld umgehen. „Mental Toughness“ beschreibt die individuelle Widerstandsfähigkeit und die Fähigkeit des Einzelnen im Umgang mit Stressoren, Herausforderungen und Veränderungen in der Arbeitsumgebung. Der Wille zum Erfolg und die Bereitschaft, die Zukunft aktiv zu gestalten sowie der Glaube, Dinge eigenverantwortlich ändern zu können sind es, die letzten Endes zwischen Sieg und Niederlage entscheiden.

Dieses Wissen der „Mental Toughness“, haben wir in ein einzigartiges Ausbildungskonzept implementiert. Dies stellt die unserer Meinung nach innovativste Trainingsform für Führungskräfte dar.(*)

So werden die Kursteilnehmer mit komplexen Aufgaben, Herausforderungen und Belastungssituationen konfrontiert und erleben so – unter physischem und psychischem Stress – ihre ganz persönlichen Verhaltensmuster, die sogenannten „Soft-Skills“. Aus Lernprozessen gewonnene Erkenntnisse werden von uns als „Überlebensstrategie“, also einem Weg des größt möglichen Nutzens mit dem geringst nötigen Aufwand, abgespeichert. Hieraus resultieren genau diese Verhaltensmuster, welche nur durch Stresssituationen und Grenzerfahrungen zum Vorschein gebracht werden können.

Den Abgleich von Eigen- und Fremdbild erreichen diese durch das Führen eines eigenen Camp-Tagebuchs, Feedback-Übungen und geleitete Selbstreflexion.

Unsere Teilnehmer erfahren somit eine erhebliche Kompetenzerweiterung, bezogen auf ihre Führungs-, Team- und Motivationsfähigkeit, ergänzt um eine neue ehrliche Selbstwahrnehmung.