Survival Training

Warum soll ich einen Survival-Kurs belegen?

...UND ES GIBT SIE DOCH: Die echten SURVIVAL-SITUATIONEN!

 

Ob durch Missgeschicke, Naturereignisse oder Dummheit:

Katastrophen können, sind und werden immer Realität sein!

Entweder sind wir als Individuen, in Gruppen oder gar ganze Völker und Nationen, ja sogar Erdteile betroffen.

In unseren Kursen geht es darum, das "How to", die "Skills" also die Fertigkeiten unserer Vorfahren wieder zu erlangen und zu erlernen.

Denken wir nur an ein liegengebliebenes Fahrzeuge auf einem Pass in den Alpen im Winter, dem Verlieren der Wandergruppe in unbekanntem alpinen Gelände, dem abgetriebenen Kajakfahrer auf dem Meer, einem notgelandetem Privatflugzeug, den Terroranschlägen des 20sten Jahrhunderts, den Tsunamikatastrophen, Erdbeben, Erdrutschen oder gar dem havarierten Atomkraftwerk in Fukushima in Japan... - die Liste lässt sich leider endlos fortsetzen.

Was aber, wenn Sie sich plötzlich in solch einem Szenario wieder finden? Ihnen stehen plötzlich all die Alltagsgegenstände, all die Technik und Möglichkeiten plötzlich und unerwartet nicht mehr zur Verfügung? Sie sind nicht mehr in der Lage sind auf Knopfdruck Wärme, Wasser und Nahrung zu erhalten - kommen Sie zurecht?

Wer kann an einem Kurs teilnehmen?

An unseren Kursen Teilnehmen kann jeder, der das 18. Lebensjahr vollendet hat.

Jedoch sollte man sich bewusst sein, dass es sich bei den angebotenen Kursen nicht um eine Teilnahme an einem Wellnes-Wochenede handelt.

 

Zur Kursteilnahme von Kindern und Jugendlichen ab 8 Jahren ohne dessen Erziehungsberechtigten, ist die Zustimmung der/des Erziehungsberechtigten erforderlich (sofern es sich nicht um die Teilnahme an einem "Eltern & Kinder"-Kurs handelt).

Welche Voraussetzungen sind für eine Kursteilnahme erforderlich?

Sie benötigen weder leistungssportliche Ambitionen, noch Eigenschaften einer Eliteeinheit, bestehend aus Einzelkämpfern.

Mitbringen sollten Sie jedoch Teamgeist, die Bereitschaft neuem offen gegenüber zu stehen, und eine gewisse physische und emotionale Belastbarkeit: Denn kein Meister fällt schließlich vom Himmel, und z.B. das erste Feuermachen ohne Hilfsmittel führt nicht immer gleich zum gewünschten "zündenden" Erfolg!

Ebenso müssen Sie weder einen Hindernisparcour meistern, noch einen Marathonlauf absolvieren können, um an unseren Kursen teilnehmen zu können.

Sollten Sie körperliche Einschränkungen, Verletzungen oder Behinderungen haben, oder an Allergien oder Krankheiten leiden, so ist im Vorfeld des Kurses unbedingt Rücksprache zu halten.

Muss ich Würmer und andere ekelige Dinge essen?

Die Nahrungszubereitung und das Kochen in unsere Kursen erfolgt ausschließlich auf dem Lagerfeuer. Wie Unterkunft, Schlaf und Wärme, zählt die Aufnahme von Nahrung und deren Zubereitung zu einem zentralen Bestandteil unserer Grundbedürfnisse und somit unseres Lebens.

Gerade bei unseren Veranstaltungen „draußen“ soll dies ein bewusstes Ritual und ein Vergegenwärtigen werden. Hierdurch wird die Nahrungsaufnahme nicht - wie heutzutage leider oft - als lästige Notwendigkeit angesehen, welche durch den Begriff Fast-Food par excelence dem Alltag einen Moment der Gemeinschaft entreißt. Sowohl der Zubereitung als auch der Einnahme von Mahlzeiten werden wieder ihre originären Wurzeln zurück gegeben, nämlich Gemeinschaftliches Ereignis, Tagesabschluss, Lohn für die Mühen des Tages.

Als Nahrung werden - in Art und Beschaffenheit - dem Veranstaltungsthema gerecht werdende Lebensmittel, soweit möglich und verfügbar, frisch und den Jahreszeiten entsprechend angeboten.

Unsere Küche ist zum Großteil vegetarisch, und somit der Zusammensetzung nach realistisch einer Ernährung fernab der Zivilisation in unseren Breitengraden entsprechend. Nicht jeder Tag unserer Vorfahren wurde schließlich durch Jagderfolg, oder jahreszeitlich bedingt durch Fleischmahlzeiten gekrönt.

Manchmal gibt es zu kalten Mahlzeiten kleine Mengen Wurst, Käse oder Salami.

Ziel ist, eine neue Ernährungsform kennen zu lernen, und auch nach den Kursen von deren Anregungen im täglichen Leben zu profitieren.

Natürlich darf das Thema alternative Nahrungsmittel aus der Natur nicht auf der Strecke bleiben, wie essbare Pflanzen und Tiere, deren Gewinnung und Zubereitung, etc.

Wichtig ist, dass unsere Veranstaltungen und Kurse weder eine „Wurmkur“ für Liebhaber von Kriechtieren auf dem Speiseplan darstellen, noch Experimente mit vermeintlich bekannten essbaren Pflanzen und Pilzen darstellen.

Auf die Zubereitung von nicht unkritischen Pflanzen, Pilzen, etc. wird gänzlich verzichtet.

Die Zubereitung und Zusammenstellung der Mahlzeiten und deren verwendeten Zutaten sind einfach gehalten.

Beim Essen soll die Nahrung wieder bewusst zu uns- und wahrgenommen werden. Einfache Anregungen wie langes und gründliches Kauen, in Stille zu genießen und Getränke nicht direkt zu den Mahlzeiten in einem Zug einzunehmen runden unsere bewusste Art der Outdoor-Küche ab.

An der Abfalltrennung wird selbstverständlich festgehalten. Hier wird versucht hauptsächlich Pfandflaschen und recycelbare Verpackungen zu verwenden. Somit wird eine minimale Restmüllmenge erreicht, und hierdurch unser Ziel eines Leben im Einklang mit der Natur unterstrichen.

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